Was Webhosting ist und warum Sie es brauchen
Unabhängig davon, ob es sich um Ihre erste oder 50. Website handelt, ist es wichtig, dass Sie genau wissen, was Sie bekommen, wenn Sie einen Hosting-Plan kaufen. Im Wesentlichen bietet Ihr Webhoster einen Ort, an dem Sie alle wichtigen Dateien und Daten Ihrer Website speichern können. Außerdem kümmert er sich um die Bereitstellung dieser Daten für die Besucher Ihrer Website über deren Browser.
Zu den gespeicherten Informationen können Bilder, Videos, HTML-Dateien (Hypertext Markup Language) und sogar CSS-Dateien (Cascading Style Sheets) gehören, die dem Design Ihrer Website vorgeben, wie es sich verhalten soll. Wenn Sie sich die Webadresse oder den Domänennamen Ihrer Website als eine Straßenadresse vorstellen, können Sie sich den Webhost als das eigentliche Haus vorstellen.
Wenn Besucher versuchen, Ihre Website zu besuchen, verwenden ihre Browser diese Informationen, um Ihren Webhoster zu finden und auf den Inhalt Ihrer Website zuzugreifen. Ohne einen Webhoster wäre Ihre Website also nicht mit dem Rest des Internets verbunden.
Das Webhosting ist nicht nur ein notwendiges Element für den Start jeder Website, sondern kann auch einen erheblichen Einfluss auf Ihre Suchmaschinenoptimierung (SEO) haben. Das liegt daran, dass Ihr Webhosting die Geschwindigkeit, die Sicherheit und vieles mehr Ihrer Website beeinflusst. Wir werden diese Punkte in Kürze näher erläutern. Der wichtigste Punkt ist, dass Ihr Webhoster eine wichtige Rolle spielt, daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Wahl sorgfältig treffen.
Wie Sie den besten Webhosting-Service für Ihre Website auswählen
Jetzt, da Sie ein wenig mehr über die Leistungen eines Hosting-Unternehmens wissen, können wir Ihnen helfen, Ihre Optionen zu bewerten. Wenn Sie Ihrer Website von Anfang an zum größtmöglichen Erfolg verhelfen wollen, müssen Sie jeden Webhoster, den Sie in Betracht ziehen, anhand der folgenden 16 Kriterien bewerten.
1. Kennen Sie die Anforderungen an Ihre Website
Für den Anfang sollten Sie sich hinsetzen und eine Liste mit Ihren Bedürfnissen erstellen. Danach können Sie die Prioritäten leichter setzen, wenn Sie Ihre Liste mit den Angeboten der einzelnen potenziellen Hoster vergleichen.
Wenn Ihre Website beispielsweise auf eine bestimmte Nische ausgerichtet ist, sollten Sie dies berücksichtigen. Wenn Sie eine Fotografie-Website erstellen, müssen Sie möglicherweise der Geschwindigkeit und den Speicherfunktionen Vorrang einräumen. Darüber hinaus bieten einige Hoster auch Content Delivery Network (CDN)-Optionen für inhaltsintensive Websites an.
Bei E-Commerce-Websites hingegen sollte der Schwerpunkt auf Bandbreite und Sicherheit liegen. Einige Hoster bieten sogar spezielle Pläne für den elektronischen Handel an. Vergessen Sie auch nicht, zu überlegen, welche Art von Support (und wie viel) Sie benötigen.
Nicht zuletzt sollten Sie sich überlegen, welches Content-Management-System Sie für Ihre Website verwenden möchten. WordPress beansprucht stolz über 60 % des CMS-Marktes für sich, so dass viele Webhosting-Unternehmen speziell auf diese Plattform zugeschnittene Dienste anbieten. Bei DreamHost können sich WordPress-Nutzer beispielsweise für DreamPress entscheiden, eine optimierte WordPress-Hosting-Lösung, die professionelles Staging, tägliche Backups, benutzerdefiniertes Caching und E-Mail umfasst.
2. Bestätigen Sie die Abonnementdauer für Hosting-Verträge
Viele Webhosting-Unternehmen bieten flexible Optionen für die Vertragsdauer an. Wahrscheinlich finden Sie monatliche und jährliche Pläne sowie ermäßigte Tarife für Mehrjahresverträge.
Das bedeutet, dass Sie sich im Voraus überlegen sollten, wie lange Sie sich binden wollen. Oft ist es sinnvoll, einen neuen Hoster ein paar Monate lang auszuprobieren, um Erfahrungen aus erster Hand zu sammeln. Wenn Sie sich aber sicher genug sind, sich für eine längere Laufzeit zu entscheiden, können Sie viel Geld sparen.
Abgesehen von der Vertragslaufzeit sollten Sie sich auch über die Bedingungen eines Tarifs informieren, bevor Sie sich dafür entscheiden. Bei einigen Anbietern können Sie zwischen verschiedenen Vertragslaufzeiten und Tarifen wechseln, aber fragen Sie unbedingt nach den anfallenden Gebühren und/oder Vertragsstrafen.
3. Prüfen Sie die Serverzuverlässigkeit und die Betriebszeitgarantie
Ein weiterer wichtiger Service, den Sie prüfen sollten, ist die von Ihrem potenziellen Hoster gewährte Betriebszeitgarantie. Dies wirkt sich darauf aus, wie zuverlässig Sie den Hosting-Dienst erwarten können.
„Uptime“ bezieht sich auf den Prozentsatz der Zeit, in der Ihre Website online und für Internetnutzer ohne Probleme verfügbar ist. Natürlich sollten Sie wollen, dass Ihre Website so oft wie möglich online ist, und Ihr Hoster sollte eine Betriebszeit von nahezu 100 % garantieren.
Natürlich definiert nicht jeder Webhosting-Anbieter die Betriebszeit auf genau dieselbe Weise. Daher müssen Sie die Richtlinien Ihres potenziellen Hosting-Anbieters genau prüfen, um zu sehen, was er tatsächlich garantiert. Wenn es viele Engpässe gibt, die Ihre Website verlangsamen, sie aber technisch immer noch verfügbar ist, betrachtet Ihr Hoster dies möglicherweise als „Betriebszeit“, auch wenn Sie das nicht tun.
Sie sollten auch herausfinden, wie der Hoster mit Ausfallzeiten umgeht. Wenn Ihre Website häufig nicht verfügbar ist, ist das natürlich nicht optimal, wenn Sie versuchen, eine Online-Fangemeinde aufzubauen. Um zu wissen, worauf Sie sich einlassen, sollten Sie nach Bewertungen suchen, aus denen hervorgeht, wie zuverlässig der Hoster in der Vergangenheit war.